Fertigungsteile


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Fertigungsteile nach Zeichnung

Mechanische Fertigungsteile und komplette Baugruppen

 

Wir verstehen uns als Systemlieferant für unsere Kunden und bieten Ihnen neben mechanischen Einzelkomponenten auch einbaufertige Lösungen.

Fertigungsteile und Baugruppen

| Stirnrad |

| Kegelrad |

| Drehteile |

| Maschinenbauteile / Schweisskonstruktionen |

Stirnrad

Zahnräder kamen bereits als einfache technische Elemente in den frühesten Kulturen der Menschheitsgeschichte vor und waren in mechanischen Hilfsgeräten zur Bewässerung und der Landwirtschaft verbaut. Man kann somit dem Zahnrad einen wichtigen Stellenwert in der Entwicklung der Zivilisation zuschreiben. In der Mechanik sind sie nicht wegzudenken.

  • Die am häufigsten eingesetzte Art von Zahnrädern sind Stirnräder und gehören zu einem der wichtigsten Maschinenelemente in der Antriebstechnik. Ein Stirnrad wird aus einer zylindrischen Scheibe gefertigt und besitzt eine Verzahnung am Umfang.
  • Stirnräder dienen zur Kraftübertragung (Rotation/Rotation oder Rotation/Linear) großer Leistungsmengen und finden ihren Einsatz in einer Vielzahl von Anwendungen.
  • Abhängig vom Einsatzbereich gibt es verschiedene Ausführungen von Stirnrädern, sowohl was die Auswahl des Werkstoffes als auch die Art der Verzahnung betrifft.

Geradverzahnte Stirnräder aus Stahl sind konstruktiv ausgewogene und fertigungstechnisch (Walzfräsen) kostengünstige Lösungen. Sie bilden somit die am weitesten verbreiteten Zahnräder im Maschinenbau. Die Anordnung der Zähne ist vertikal und verläuft parallel zur Rotationsachse. Bei geradverzahnten Stirnrädern greifen bis zu drei Zähne ins Gegenzahnrad. Der Zahneingriff ist auf Grund der Profilabdeckung nicht allmählich, da die Kraftübertragung beim Zahneingriff plötzlich einsetzt und beim Eingriffsende abrupt endet.

Schrägverzahnte Stirnräder haben eine rechts- oder linkssteigende Verzahnung und somit keine zur Rotationsachse parallele Anordnung der Zähne. Das jeweilige Gegenzahnrad muß entsprechend eine entgegengesetzt verlaufende Schrägverzahnung haben.


Die Fertigung schrägverzahnter Stirnräder ist aufwendiger als bei geradverzahnten Stirnrädern. Der Vorteil einer Schrägverzahnung liegt in der höheren Gesamt-Profilabdeckung und einem leiseren Lauf. Zudem ist theoretisch eine Übertragung höherer Momente möglich, aber da das Modul für das Nenndrehmoment entscheidend ist und dieses bei schrägverzahnten Stirnrädern kleiner sein muss als bei geradverzahnten, hebt sich dies in der Praxis weitestgehend auf oder kann teils sogar etwas geringer ausfallen.

  • Die auftretenden Axialkräfte sind jedoch ein erheblicher Nachteil von schrägverzahnten Stirnrädern, da diese von der Lagerung entsprechend kompensiert werden müssen. Dies bedeutet eine aufwendigere und kostenintensivere Gestaltung der Lagerung.

Zu jeder gerad- oder schrägverzahnten Drehverbindung gehört ein passendes Stirnrad (Antriebsritzel). Neben unseren qualitativ hochwertigen ROTIS-Kugel- und Rollendrehverbindungen bieten wir Ihnen dazu die passenden Zahnräder und Ritzelwellen.


Für die Produktion unserer Stirnräder kommen neben den klassischen Metallwerkstoffen C45 oder 42CrMo4V auch technische Kunststoffe (Polyamidguss) mit hervorragenden mechanisch-physikalischen und chemischen Eigenschaften wie Novilon 6 oder Novilon Oilon zum Einsatz.

Unsere Bandbreite an Zahnrädern, Stirnrädern und Ritzeln

  • gerad- oder schrägverzahnte Ausführung 
  • von Ø 500 mm bis Ø 5000 mm
  • bis Modul 50
  • weich oder gehärtet
  • geschliffen

Kegelrad (Kegelzahnrad)

Ein Kegelrad bietet in Getrieben die Möglichkeit einer energieeffizienten Übertragung von Drehmoment und Drehbewegung in einem beliebigen Winkel (meist jedoch im 90° Winkel). Zudem ist eine reversible Kraft- und Drehzahlübertragung möglich.

  • Ihren Namen verdanken Kegelräder ihrer geometrischen Form, denn im Prinzip sind es zwei Kegelstümpfe (Wälzkegel) mit einer Verzahnung auf den Mantelflächen, die sich an den Spitzen berühren (eingreifen).
  • Die Bestimmungsgrößen und Begriffe für Kegelräder sind in der DIN 3971 definiert.

Unsere Bandbreite an Kegelzahnrädern

  • gerad- und bogenverzahnten Kegelradausführungen
  • aus Vergütungsstahl C45
  • von Ø 500 mm bis Ø 800 mm

Drehteile

Drehteile sind rotationssymmetrische Teile, da die spanabhebende Fertigung und Bearbeitung um die eigene Achse erfolgt. Das Fertigungsverfahren „Drehen“ ist eines der elementarsten der Zerspanungstechnik, somit gehören Drehteile zu den wichtigsten Bestandteilen im Maschinenbau.

  • Unsere Bandbreite erstreckt sich von einfachen CNC-Drehteilen und Bolzen bis zu komplexen Präzisions-Drehteilen für die unterschiedlichsten Industrieanwendungen.

Laufringe und Flansche (Glatt- und Gewindeflansche), Buchsen und Ringe, Rollenlinien sowie Drehteile für Profilierungs- und Kalibrierungslinien.

Wellen und Achsen von Ø 500 mm bis zu einem Durchmesser von 700 mm und einer Länge von 3000 mm

  • in geschliffener Ausführung 
  • in polierter Ausführung 
  • in induktivgehärteter Ausführung 
  • in nitrierter Ausführung 
  • in einsatzgehärteter Ausführung 
  • in hartverchromter Ausführung 
  • in verzinkter Ausführung

Maschinenbauteile und Schweisskonstruktionen

Komplexe und anspruchsvolle Schweißkonstruktionen erfordern umfangreiche Fertigungsschritte und Arbeitsprozesse, die über das reine Schweißen hinausgehen. Vom Schweißen, der Zerspanung, thermischen Behandlung, Oberflächenbehandlung bis hin zur kompletten Baugruppenmontage.

  • Auf Grundlage Ihrer Vorgaben, technischen Zeichnungen und Anforderungen liefern wir Ihnen mechanisch bearbeitete Schweißkonstruktionen aus Stahl (einschließlich Feinkornstahl bis STE 690) und einbaufertige Schweißbaugruppen bis zu einem Stückgewicht von 5 Tonnen in Einzel- oder Serienfertigung!

Wir bieten Ihnen einbaufertige Lösungen vom Produktentwicklungsprozess bis zur Herstellung, ob Einzel- oder Serienfertigung!

Unsere Bandbreite an Maschinenbauteilen und Schweißkonstruktionen

  • bis 5 t
  • von max. 2500 x 2500 x 5000 mm
  • mechanische Bearbeitung
  • Lackierung
  • Montage